Keine Geheimnisse, volle Transparenz und echte Beteiligung.

Das ist mein Bürger_innen Programm für Pinkafeld und Hochart.

„Was willst du bitte anders machen?“ Diese Frage wird mir oft gestellt. Dabei geht es nicht darum, was ich anders machen möchte. Es geht darum, Ihnen ehrlich zu sagen, was Sie sich von meiner Arbeit erwarten dürfen.

Meine Beweggründe sind einfach erklärt: Ich liebe unsere Stadt. Hier leben die Menschen die mir wichtig sind. Hier bin ich gern daheim. Hier möchte ich mich einbringen. Für mich ist klar: Ihre Stimme zählt nicht nur am Wahltag. Sie zählt jeden Tag.

Ich werde Sie an politischen Entscheidungen und Projekten beteiligen – über die gesetzlichen Vorgaben hinaus. Jede und jeder von Ihnen ist wichtig. Jede und jeder darf mitwirken. Und am wichtigsten: Alle werden gehört – von den Kindern bis zu den Großeltern.

Mir geht es um die Gemeinschaft und ein neues Miteinander. Ich verstehe meine Rolle als unparteiischer Vermittler zwischen der Bevölkerung und den Parteien im Gemeinderat. Ich schau drauf, dass gemeinsam für die Stadt gearbeitet wird. Mit Menschen. Für Menschen. Nur darum geht’s. Das möchte ich Ihnen mit meinem 10-Punkte-Programm zeigen.

Details zum Bürger_innen-Programm

Die nachstehenden Punkte beziehen alle Menschen, die in unserer Stadt leben, mit ein. Trotzdem: Der Einfachheit halber sind die Programm-Punkte ausschließlich in der weiblichen Form gehalten.

1. Sie kommen zu Wort: Bürgerinnen-Ideenwerkstatt

Beim größten Brainstorming der Stadt kommen Sie zu Wort. Alle Bürgerinnen und Bürger können ihre Anliegen, Ideen und Projekte für Pinkafeld einbringen. Experten, z.B. Stadtplaner oder Spielplatzbauer, unterstützen den Prozess. Die Ergebnisse werden zusammengefasst und öffentlich präsentiert.

2. Sie gestalten mit: Bürgerinnen-Plan

Auf Grundlage der Bürgerinnen-Ideenwerkstatt wird die Gemeindepolitik ein fünfjähriges Arbeits-Programm für unsere Stadt erstellen. Damit gibt es ein gemeinsames Ziel und einen Plan, an dem der Gemeinderat in seiner fünfjährigen Amtszeit miteinander arbeiten soll.

3. Sie haben ein Auge drauf: Bürgerinnen-Aufsichtsrat

Der Bürgerinnen-Aufsichtsrat wird ein neues Gremium unserer Stadt. Er kontrolliert die Umsetzung des “Bürgerinnen-Plans” und kann selbst Vorschläge einbringen. Die Plätze in diesem Gremium werden gelost. Jede Bürgerin und jeder Bürger ab 15 Jahren kann Mitglied des Aufsichtsrates werden, muss es aber nicht.

4. Sie bestimmen mit: Bürgerinnen-Budget

Im Budget der Gemeinde wird jedes Jahr ein fixer Betrag für Bürgerinnen-Ideen reserviert. Jede Bürgerin und jeder Bürger kann Projektvorschläge einreichen. Die Vorschläge werden auf Machbarkeit geprüft. Am Ende gibt es eine öffentliche Projektliste. Über diese Liste können Sie direkt abstimmen. Sie entscheiden, was umgesetzt wird.

5. Sie werden angehört: Bürgerinnen-Stunde

Vor jeder Gemeinderats-Sitzung wird eine Bürgerinnen-Stunde stattfinden. Dort haben Sie die Möglichkeit, Ihre Fragen und Anliegen direkt an den Gemeinderat zu richten. Das habe ich bereits im Gemeinderat eingebracht. Die Idee wurde abgelehnt und fand keine Mehrheit. Ich bleibe trotzdem dran.

6. Sie bekommen Klarheit: Bürgerinnen-Sprache

Alle Informationen und Formulare der Gemeinde werden in leichter und verständlicher Sprache bereitgestellt – von der Wasserabrechnung bis zum Internetauftritt.

7. Sie bekommen Zugang: Bürgerinnen-Service

Pinkafeld wird eine offene Stadt. Alle Informationen und Daten der Gemeinde werden leichter zugänglich gemacht. Die Gemeinderats-Protokolle werden leicht lesbar zusammengefasst und zu Ihnen nach Hause geschickt – als Beilage des “Stadtinfos”. Sie werden vollständig auf der Internetseite der Gemeinde zu finden sein.

8. Sie bekommen Transparenz: Bürgerinnen-Bericht

Sie erhalten von mir einen wöchentlichen Rechenschaftsbericht. Dort steht, woran ich gerade arbeite. Zusätzlich bekommen Sie Zugang zu meinem Terminkalender. Mein “Bürgerinnen-Bericht” wird auf der Gemeinde ausgehängt und im Internet veröffentlicht. Über Online-Medien werde ich weiterhin offen kommunizieren.

9. Sie bekommen Anerkennung: Bürgerinnen-Engagement

Pinkafeld lebt von seinen vielen Vereinen, Gastronomen, Nahversorgern,… Sie alle machen die Stadt lebendig. Sie bekommen eine eigene „Kümmerin“ auf der Gemeinde. Das ist ein neuer Service der Stadt. Die „Kümmerin“ organisiert, vernetzt, packt an, löst Probleme und hilft mit Ideen umzusetzen.

10. Sie bekommen Unterstützung: Bürgerinnen-Hilfe

Die Nachbarschaftshilfe in Pinkafeld wird weiter ausgebaut und gestärkt. Das Projekt “Nachbarschaftshilfe Plus” hat bereits gestartet. Ich habe den Antrag im Gemeinderat gestellt. Es gibt kostenlose und unbürokratische Hilfe und Unterstützung im Alltag: Fahr- und Einkaufsdienste, Besuchsdienste, Spaziergehdienste, Soforthilfe in akuten Notsituationen und vieles mehr. Das Hilfsangebot soll kontinulierlich wachsen.

Sie wollen eine gedruckte Fassung des Bürger_innen-Programms?

Falls Sie das Programm lieber ausdrucken möchten, können Sie sich hier das PDF-Dokument herunterladen.

Ich bringe Ihnen aber auch gerne eine Version auf Papier vorbei. Dann können wir gleich drüber reden. Melden Sie sich. Ich freue mich drauf: +43 (0) 664 1961 550 | eduard.posch@gmail.com | Facebook

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